Geschichte
Ein entdeckter Brandgraben aus dem ersten Jahrhundert weist auf eine frühe, römische Besiedlung hin. Das Dorf selbst wurde von den Alemannen gegründet. Zusammen mit Salenstein, Fruthwilen, Mannenbach und Ermatingen bildete Triboltingen eine Markgenossenschaft (Wald, Weide).
Um 950 schenkt Herzog Hermann von Schwaben das Dorf dem Kloster Reichenau. Nach einer Chronik flüchteten sich die Triboltinger in der Hungersnot von 1146 mit Hab und Gut ins nahe Kloster Petershausen in Konstanz. Eine Urkunde erwähnt 1155 das Dorf als Triboldinga.
Konstanz als Rechtsnachfolgerin des Klosters Reichenau hatte bis zur Gründung des Kantons Thurgau die niedere Gerichtsbarkeit über Triboltingen inne.
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