Geschichte
Wie Funde aus der Altsteinzeit, der Römerzeit und Alemannengräber beweisen, hat der Ort als Siedlung eine lange Geschichte. Der Ort Triingin wird im ältesten Besitzbuch des Klosters Engelberg, welches aus den Jahren 1184/1190 stammt, erstmals namentlich erwähnt. Die Herren von Büron und ihre Nebenlinie Freiherren von Aarburg übten die Regentschaft aus. Von den Lenzburgern über die Zähringer bis zu den Habsburgern waren alle bedeutenden Geschlechter der Region einst Herren über Triengen. Unter den Habsburgern gehörte der Ort zur Grafschaft Willisau, die 1407 von der aufstrebenden Stadt Luzern gekauft wurde. Im Jahr 1455 sicherte sich Luzern auch die niedere Gerichtsbarkeit. Triengen wurde bis 1798 Teil der Landvogtei Büron-Triengen. Danach gehörte es bis 1803 zum Distrikt Sursee und seither zum damals neu geschaffenen Amt Sursee.
Am 1. Januar 2005 schlossen sich die früheren Gemeinden Wilihof und Kulmerau Triengen an.
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