Geschichte
Tarforst und seine Umgebung sind alter geschichtlicher Boden. Die archäologischen Funde, die bei Ausgrabungen zutage kamen, werden früheren römischen Besiedlungen zugeordnet.
Auch der Name "Tarforst" deutet auf die Römerzeit hin: "Centarburs" (lat.: 100 Bäume). Im Mittelpunkt der Ortschaft stand das "Zehnthaus" der Abtei St. Maximin, und um diesen Gutshof herum vergrößerte sich der Ort im Laufe der Zeit.
1933 hatte Tarforst 458 Einwohner. 1969 wurde der alte Ortsteil im Rahmen einer kommunalen Gebietsreform der Stadt Trier eingemeindet.
Einen rasanten Anstieg der Einwohnerzahlen verzeichnete Tarforst seit den 1970er Jahren, als die Gemeinde neuer Standort der Universität Trier wurde. Das Campusgelände und angrenzende Studentenwohnheime wurden seitdem mehrfach erweitert. In den 1980er und Ende der 1990er Jahre entstanden zudem die Neubausiedlungen am Trimmelter Berg und Trimmelter Hof sowie der Tarforster Höhe.
Die größten Ortsvereine sind der FSV (Fußball- und Sportverein) Tarforst und der Musikverein Tarforst. Ältestes Gebäude in Tarforst ist der Maximiner Hof aus dem Jahr 1586.
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