Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1334 unter dem Namen Scheppach; von 1368 ist die Bezeichnung Schepach überliefert. Seit dem Mittelalter unterstand Tscheppach der Herrschaft Buchegg, die Teil der Landgrafschaft Kleinburgund war, 1391 von Solothurn erworben und zur Vogtei Bucheggberg umgewandelt wurde. Bis 1798 lag die hohe Gerichtsbarkeit beim bernischen Landgericht Zollikofen, während Solothurn mit dem Gerichtsort Aetingen die niedere Gerichtsbarkeit ausübte. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Tscheppach während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Bucheggberg.
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