Geschichte
Die Geschichte der Stadt begann mit einem Winterlager im Jahre 1653, als Kosaken im Zusammenfluss der Flüsse Tschita und Ingoda lagerten. Aufgrund der Geländeeigenschaften kam 1690 eine Festung dazu. Einen ersten Entwicklungsschub erhielt der seinerzeit kleine Ort im Jahre 1825, als Dekabristen, Petersburger Offiziere, wegen eines missglückten Putschversuches hinter den Baikalsee verbannt und in Tschita angesiedelt worden waren. Der eigentliche Aufschwung aber kam 1903 – damals erreichte die Trasse der Transsibirischen Eisenbahn die Stadt. 1920–1922 war Tschita die Hauptstadt der Fernöstlichen Republik, bis 2008 der Oblast Tschita.
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