Geschichte
Tüschen wurde bereits im jahre 958 urkundlich erwähnt. In der Urkunde übertrugen die Brüder Waldfrid und Humfrid ihren Besitz in und um Hohkeppel dem Kölner St. Servinstift. Das Gut Tüschen gehörte als Lehngut zu der Schenkung. Es wurde als zussena bezeichnet, der Name leitet sich von "zusse", dem Pferd, ab. Der Name bedeutet also soviel wie Pferdekopel.
Im Mittelalter war Tüschen der Mittelpunkt der Honschaft Tüschen im Kirchspiel Hohkeppel. Zu der Honschaft gehörten die Orte Brombach, Brombacherberg, Kalkofen, Loxhöhe, Schönenborn, Müllemich, Holl, Bomerich, Fahn, Bergscheid, Ebbinghausen, Quabach, Hommerich, Auel, Tüschen, Georghausen, Bilstein, Siefen, Berghausen und Luttersiefen.
Im Jahre 1830 hatte Tüschen 36 Einwohner.
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