Geschichte
Die Siedlung wurde im 13. Jahrhundert von siebenbürgisch-sächsischen Einwanderern gegründet. Im 18. Jahrhundert dezimierten erst die Kurutzenkriege und später die Pest die Einwohner des Dorfes, so dass viele Häuser und Höfe unbewohnt blieben.
Kurze Zeit danach wurden in Neppendorf - wie auch Großau und Großpold – aus dem Salzkammergut und Kärnten stammende Protestanten (sogenannte Landler) angesiedelt, die aus ihrer Heimat vertrieben worden waren.
Ihre zum Teil bis heute hier ansässigen Nachkommen unterscheiden sich durch Brauchtum, Mundart und Tracht von den in den umliegenden Ortschaften der Region lebenden Siebenbürger Sachsen.
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