Geschichte
Entstanden ist die Stadt in den 1930er Jahren, im Zuge der Erschließung des rohstoffreichen Nordens. Gegründet am 21. August 1929 zunächst als eine kleine Ansiedlung namens Tschibju (Чибью), bekam es am 20. November 1943 den Status einer Stadt unter dem Namen Uchta (Ухта).
Das von Heeren verbannter Strafgefangener aufgebaute neue Uchta ist, ganz im Geschmack der damaligen und späteren Zeit, ein Konglomerat aus Wohnhäusern, durchmischt mit Büro- und Industriebauten, großzügigen Straßen und Plätzen. Später wurde die Stadt zunehmend zu einem Industriezentrum, in das man freiwillig übersiedelte, da im Norden bessere Löhne bezahlt wurden. Auch heute haben die Einwohner von Uchta, durch die boomende Öl- und Gasindustrie, relativ gute Löhne.
Das Klima in der Stadtgegend ist kühlgemäßigt kontinental, mit humider Prägung. Die Temperaturen liegen im Januar bei durchschnittlich -17,5°C, im Juli bei +15,3°C. Der jährliche Niederschlag beträgt 700 mm.
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