Geschichte
Das Dorf Uden entstand im Mittelalter aus fünf kleinen Ortschaften, von denen zwei schon im Frühmittelalter bestanden. Es wurden nämlich Spuren von Besiedlung durch die Franken gefunden.
Im Jahr 1339 bekam Uden eine eigene Gerichtsbarkeit.
Uden gehörte auch nach dem Westfälischen Frieden von 1648 zum Land von Ravenstein, also noch nicht zu der protestantischen Republik der Niederlande. Deshalb wichen Geistliche aus dem übrigen Nordbrabant hierher aus, und es wurden Klöster gegründet. So kamen 1638 die Kreuzherren und 1712 die Birgittinerinnen.
Erst 1816 kam Uden an die Niederlande. Im Ersten Weltkrieg war Uden ein Zufluchtsort für Kriegsflüchtlinge aus Belgien.
Das Bauerndorf wurde 1951 von der Regierung in Den Haag dazu bestimmt, zu einer Fabrikstadt heranzuwachsen. Viel des dörflichen Charakters blieb jedoch erhalten.
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