Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1197 als die Übersbacher Kirche durch den Salzburger Erzbischof Adalbert geweiht wurde. Herrand von Wildon übergab damals seine Eigenkirche mitsamt dem Patronats- und Zehentrecht dem Johanniterorden (dem heutigen Malteserritterorden). Der Name Übersbach stammt höchstwahrscheinlich vom "Üblen Bache", dem heutigen Hartlerbach, der fast alljährlich arge Überschwemmungen verursachte. Im 13. Jahrhundert wurde dann das Pfarrrecht nach Altenmarkt übertragen und von nun an war Übersbach eine Filialkirche von Altenmarkt. Seit 1790 ist Übersbach ein Teil der Pfarre Söchau.
Die Bevölkerung musste im Laufe der Geschichte oft harte Bewährungsproben bestehen. Die Pest und immer wiederkehrende kriegerische Auseinandersetzungen setzten dem Ort und den Bewohnern schwere Schäden zu, zuletzt 1945 als der zweite Weltkrieg hinter dem Ortsgebiet von Übersbach endete und viele Menschenleben forderte.
Um das Jahr 1600 wurde das Schloß Welsdorf von Jonas von Wilfersdorf erbaut. Die Herrschaft Welsdorf wurde 1603 errichtet und blieb bis zur Bauernbefreiung 1848 bestehen.
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