Geschichte
Unterfrauenhaid war seit 1578 Marktgemeinde. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Lók verwendet werden.
Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
1971 wurde Unterfrauenhaid mit Lackendorf und Raiding zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen, die später aber wieder aufgelöst wurde. Das Marktgemeinderecht von Unterfrauenhaid wurde 1990 erneuert.
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