Geschichte
Erste schriftliche Erwähnung Stammheims ist im Jahr 761 zu finden, in einer Schenkungsurkunde. Der freie Alemanne Isanhart überlässt dem Kloster St. Gallen seinen Hof. Während den folgenden 1000 Jahren ist die Geschichte Unterstammheims mit dem Kloster verknüpft.
1212 wurde erstmal zwischen Unter- und Oberstammheim unterschieden, doch bildeten die beiden Dörfer bis 1538 eine Einheit. 1652 erfolgte die Trennung in Unterstammheim und Oberstammheim.
1464 schon kam das Dorf durch einen Kauf zum Kanton Zürich. Während des Dreißigjährigen Krieges hatten die Zürcher zwei Hochwachten auf dem Stammerberg, welche der frühen Warnung der Eidgenossenschaft bei einem Einfall der Kriegsführenden in Süddeutschland dienten. Von der Vorderhütten sah man bis auf den Uetliberg und den Zürichberg.
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