Geschichte
Urfahr erhielt am 16. Dezember 1808 das Marktrecht und wurde am 4. November 1882 zur Stadt erhoben. 1919 wurde zunächst die Gemeinde Pöstlingberg, in der sich die Wallfahrtsbasilika befindet, von Urfahr eingemeindet, kurz danach wurde Urfahr selbst von Linz eingemeindet. Zum Zeitpunkt der Eingemeindung zählte Urfahr rund 15.000 Einwohner. Der Name entwickelte sich aus dem Wort Überfahrt, die nötig war, um von Linz dorthin zu gelangen.
Seit 1888 verbindet die Mühlkreisbahn den Bahnhof Linz-Urfahr mit Aigen-Schlägl im oberen Mühlviertel.
2007 wurde der mobile Hochwasserschutzdamm Alt-Urfahr West fertiggestellt. Der Bau dieses Hochwasserschutzes wurde beschlossen, nachdem das Hochwasser 2002 diesen Stadtteil bis zu 1,7 Meter überflutet hatte. Als Vorbild diente dabei der mobile Hochwasserschutzdamm in Krems, der 2002 bei diesem Hochwasser seine Bewährungsprobe bestanden hat.
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