Geschichte
Der Ort wurde im Verlauf der Schlacht bei Tannenberg 1914 fast vollständig zerstört. Noch im Ersten Weltkrieg begann der Wiederaufbau.
1920 kam der Ort ohne Volksabstimmung durch den Versailler Vertrag an Polen. 1939 kam er im Zuge des Zweiten Weltkrieges wieder zum Deutschen Reich und wurde im Januar 1945 von sowjetischen Truppen erobert und wurde im Anschluss wieder an Polen übergeben.
Eine Kirche existierte in Usdau bereits in vorreformatorischer Zeit. Zum Kirchspiel gehörten auch die Orte: Crämersdorf, Meischlitz, Groß-Tauersee, Schönkau.
Der Ort gehörte bis 1945 zum Landkreis Neidenburg in Ostpreußen.
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