Geschichte
Vänersborg liegt an der Stelle einer älteren Siedlung, die im Zusammenhang mit der Verleihung der Stadtprivilegien 1644 in Vänersborg umbenannt wurde. Die Stadt war nicht nur eine wichtige Handelsstadt sondern auch Grenz- und Garnisonsstadt, die die Verbindung des Handelsweges längs des Göta älv mit dem Vänern kontrollierte und schützte. Sie wurde in den Kriegen des 17. Jahrhunderts mehrmals besetzt und zerstört.
1690 wurde Vänersborg Residenzstadt der Provinz Älvsborgs län, die 1998 in der neuen Provinz Västra Götalands län aufging.
Um 1800 war Vänersborg mit ungefähr 1.500 Einwohnern eine mittelgroße Stadt, wuchs aber nach der Eröffnung des Trollhätte-Kanals und des Göta-Kanals stark. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Dienstleistungszentrum für die Region, während das nahe gelegene Trollhättan die führende Rolle im industriellen Sektor übernahm.
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