Geschichte
Die urkundliche Überlieferung von Groß Vahlberg aus dem Jahre 1093 hat sich als Fälschung erwiesen. Historisch gesichert sind dagegen die Nachrichten über Vahlberg aus dem 13. Jahrhundert, als man schon zwischen Groß und Klein Vahlberg unterschied. Groß Vahlberg kommt zwischen 1237 und 1248 als "de medio Valeberke" urkundlich vor. Von der Forst- und Landwirtschaft des an der Asse liegenden Dorfes profitierten die Vasallen des Herzogs von Braunschweig, das Aegidienkloster der Stadt Braunschweig und die herzogliche Stiftung der Zisterzienser in Riddagshausen. Der Zehnt war zunächst im Besitz des Bischofs von Halberstadt, später verfügten über ihn herzogliche Vasallen wie die Grafen vom Wohldenberg. Das spätere Rittergut in Groß Vahlberg ließen die Herren von Weferling bis 1601 bewirtschaften.
Basierend auf dem Artikel Vahlberg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen