Geografie
Das Gemeindegebiet besteht aus fünf Tälern, wobei jedoch nur das Haupttal bewohnt ist. Dieses Tal wird von zwei Schluchten, jeweils im Norden und im Süden, abgeschnitten. Von den knapp 153 km² Fläche besteht knapp die Hälfte aus Wiesland und Alpweiden, der Bergwald bedeckt acht Prozent des Tals und der Rest besteht aus Fels und Eis (Gletscher). Flächenmässig so gross wie etwa das Fürstentum Liechtenstein, ist Vals eine der grössten Gemeinden der Schweiz. Die höchste Erhebung auf Gemeindegebiet ist das Rheinwaldhorn auf 3402 m.ü.M.
Die Nachbargemeinden von Vals sind St.Martin (Rätoromanisch/Deutsch), Vrin (Rätoromanisch), Lumbrein (Rätoromanisch), Safien (Deutsch), Nufenen (Deutsch), Hinterrhein (Deutsch), sowie jenseits des Adula-Massivs die Tessiner-Gemeinden Aquila, Campo (Blenio), Olivone, Torre und Dangio (alle italienisch).
Der Dorfkern heisst Vals-Platz. Es gibt auf dem Gebiet der Gemeinde Vals eine ganze Reihe typischer Walser-Hofsiedlungen, die früher alle ganzjährig bewohnt waren. Die meisten werden heute noch als Maiensäss genutzt. Ganzjährig bewohnt sind neben Vals-Platz nur noch Camp, Leis und Valé.
Die erwerbstätige Bevölkerung arbeitet zu 23 % in der Land- und Forstwirtschaft, zu 29 % in Industrie und Gewerbe und zu 48 % im Dienstleistungs
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