Geschichte
Früher hieß das Bimbachen-Dorf Amoco. Der heutige Name Valverde (spanisch: Grünes Tal) trifft zwar zumindest im Frühjahr zu, aber vielleicht haben die ersten spanischen Siedler den Ort auch aus Gründen der Erinnerung an ihre Heimat umbenannt, denn in Spanien gibt es mehrere Orte diesen Namens. La Villa, was soviel heißt wie Kleinstadt, nennen die Herreños ihre Stadt. Sie wurde Ende des 15. Jahrhunderts Sitz des gräflichen Verwalters. Zwar gab es auch hier eine gehobene Bevölkerungsschicht aus Politik, Kirche und Militär, aber es waren nur wenige, und so bestimmte weiterhin die Weidewirtschaft das ländliche Leben. Im Juli 1899 vernichtete ein Großbrand das Rathaus von Valverde und das darin befindliche Inselarchiv, das seit 1553 geführt wurde. So wurden der Insel bedeutende Dokumente entrissen, und machte sie überwiegend geschichtslos.
Im Wappen der Gemeinde ist, ebenso wie im Inselwappen, der geschichtsträchtige und für die Bevölkerung noch heute wichtige Garoé-Baum verewigt. Dieser Baum spendete auch in Dürrezeiten noch Wasser.
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