Geschichte
In Varenholz befindet sich das Schloss Varenholz. 1188 wurde es erstmalig als Besitz der Herren Vornholte genannt. 1924 wurde die Hochseilfähre Veltheim eingerichtet. 1925 ertranken hier 81 Soldaten der Reichswehr beim Übersetzen von Veltheim nach Varenholz, was bis heute als größtes Unglück des deutschen Heeres in Friedenszeiten gilt. Seitdem mussten alle Rekruten bei der Reichswehr und später bei der Wehrmacht das Schwimmen erlernen. Heute erinnert ein Denkmal an das Unglück. In den Jahren 1945–1949 wurde das Schloss Varenholz von der UFA-Filmgesellschaft gemietet. Danach wurde es Internat, heute beherbergt es eine private Realschule mit Internat und ist im Eigentum des Landesverbandes Lippe.
Basierend auf dem Artikel Varenholz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen