Geschichte
Um 1150 erbauten die Grafen von Calvelage an der Straße von Bremen nach Westfalen eine Burg an einer Furt über den Moorbach. Im Schutze dieser Burg, die auch Zollstätte war, entstand eine Siedlung, die schon bald Osnabrücker Stadtrecht erhielt. Im Jahre 1252 verkaufte die jung verwitwete Gräfin Jutta von Ravensberg die Herrschaft an das Fürstbistum Münster. Es wurde Sitz eines münsterschen Amtmanns. Im Dreißigjährigen Krieg litt Vechta schwer. Erst im Jahre 1654 zog der schwedische Besatzer ab (zwei gut sichtbare Kanonenkugeln im Turm der Propsteikirche zeugen davon). 1803 kam Vechta mit der Herrschaft Vechta an das Großherzogtum Oldenburg und 1946 an das Land Niedersachsen.
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