Geschichte
Veenendaal entstand im 16. Jahrhundert als ein Torfstecherdorf im Moorgebiet im Süden der "Geldersche Vallei", auf der Grenze zwischen dem Bistum Utrecht und dem Herzogtum Geldern.
Entlang des Torfkanals Grift und deren Seitenkanäle wurden die ersten Häuschen gebaut. Im 18. Jahrhundert blühten schon die Hausweberei und der Anbau von Tabakpflanzen.
Veenendaal war von etwa 1870 bis 1970 eine wichtige Industriestadt. Es gab aber nur zwei Produkte: Textilien (vor allem Wolle: Scheepjeswol (Schiffchenwolle), zum Selberstricken und zum Socken stopfen, und 3 Suisses waren bekannte Marken aus Veenendaal) und Zigarren. In beiden Branchen konnte man sich jedoch nicht gegenüber der ausländische Konkurrenz behaupten. Die letzte Zigarrenfabrik, Ritmeester, schloss im Januar 2005 ihre Tore.
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