Geschichte
Im Jahre 817 wurde Veilsdorf erstmals in einer Fuldaer Urkunde erwähnt. Es gab verschiedene Namenschreibweisen: Fiselestorp, Filedorff, Vilesdorp, Veihelsdorff, Feielsdorf, Veylsdorf.
In der Nähe des Ortes gab es Benediktiner-Nonnen-Kloster, welches dem Erzengel Michael gewidmet war und 1189 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1446 wurde das Nonnenkloster in ein Mönchskloster umgewandelt. Dieses wurde während des Bauernkrieges 1524/25 von Bauern abgebrannt.
Im Nordosten des Ortes gab es eine Burg, die Trigelsburg (Ingilinburg, Friselenburg) und ihr gegenüber - oberhalb der Gottesackerkirche - die Burg, genannt das Steinhaus, die den Rittern und Herren von Veilsdorf als Stammsitz diente.
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