Geschichte
Schon früh von ligurischen Kelten besiedelt, wurde die Gegend 16 v. Chr. von den Römern erobert und als Provinz Alpes Maritimae dem römischen Reich einverleibt. Vence wurde eine bedeutende römische Siedlung, von der noch viele Funde zeugen. Auch die Fundamente der Kathedrale sind römischen Ursprungs.
Mit der Verbreitung des Christentums wurde Vence Bistum. Nach Karl dem Großen gehörte Vence zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. 1481 wurde die Provence Frankreich angegliedert.
Im 16. Jahrhundert ließ Franz I. die Stadt verschönern. Während der Religionskriege blieb Vence katholisch.
Das 20. Jahrhundert brachte Vence – angezogen vom angenehmen Klima und dem besonderen Licht – den Tourismus und die Künstler, wodurch die Stadt einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung erlebte.
Im Jahr 1933 kauft das Ehepaar Freinet ein Grundstück im Viertel Le Pioulier und errichtet dort die Ecole Moderne (heute: Ecole Freinet), um dort eigene reformpädagogische Ideen umzusetzen.
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