Geschichte
Die Ureinwohner stammten aus Malaysia. Um 600 n. Chr. kamen chinesische Händler nach Vigan. Nachdem die Spanier Amerika entdeckten hatten, kamen sie im 16. Jahrhundert auch nach Asien, um in der gleichen Weise vorzugehen. 1572 landeten acht spanische Schiffe an der Küste Vigans, angeführt von Conquistador Juan de Salcedo mit Soldaten und Priestern. Auch die Spanier erkannten die ideale Lage Vigans zwischen Meer und Flussmündung. Vigan sollte kolonialisiert und zum Christentum bekehrt werden, was mit einem Anteil von 90% Katholiken gelang, auch die Chinesen konvertierten.
Die Stadt hatte die Privilegien der spanischen Krone. Der Mestizo-Fluss schloss bis ins 19. Jahrhundert noch ans Meer an und verband die Stadt mit dem Hinterland. Heute ist er verlandet, daher hat Vigan seine Bedeutung als "Hansestadt" verloren. Den eigentlichen Handel führten die Chinesen. Ihre Schiffe beluden sie mit chinesischem Porzellan, Elfenbein, Seidenkleidern und Bienenwachs.
Die Bevölkerung ist ein Gemenge aus Spaniern, Malayen und Chinesen. Die Einwohner sind sehr jung. 60% von ihnen sind unter 20 Jahre alt.
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