Vihanti
Vihanti ist eine Gemeinde in Westfinnland. Sie liegt rund 70 km südlich der Stadt Oulu im Küstenhinterland der Landschaft Nordösterbotten.
Die Gemeinde umfasst neben dem Kirchdorf Vihanti die Orte Alpua, Ilveskorpi, Lampinsaari und Myllyperä–Perukka. In Lampinsaari wurde von 1954 bis 1992 Kupfer, Zink und Blei gefördert; seit Schließung der zuletzt vom Bergbaukonzern Outokumpu betriebenen Mine hat der Ort viele Einwohner durch Wegzug verloren.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die 1784 von Simon Silvén-Jylkä erbaute Holzkirche mit freistehendem Glockenturm, eine ebenfalls hölzerne russisch-orthodoxe Kapelle, ein „Kirchstein“ (finnisch kirkkokivi) genannter Findling, der einem riesigen Thron ähnelt, sowie ein Heimatmuseum und ein Heimatzentrum mit einer architektonisch bekannten Bibliothek.
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