Geschichte
Im Jahr 1255 wurde die Siedlung Vila de Gaia durch ein Edikt von König Alfons III. erstmals urkundlich erwähnt. 1288 wurde eine Ansiedlung namens Vila Nova de Rei erwähnt, von dem später nur noch der Namensbestandteil Vila Nova übrig blieb. Das Edikt von König Manuel I. im Jahr 1518 verlieh den Orten Vila Nova e Gaia Selbstverwaltungsrechte. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich der Ort durch die Ansiedlung ausländischer Handelsleute im Rahmen der Portweinproduktion zu einer schnell wachsenden Ansiedlung von Seeleuten, Handwerkern und Geschäftsleuten. Am 20. Juni 1834 vereinigten sich die beiden Orte zu der noch heute gültigen Gemeinde Vila Nova de Gaia. Per Edikt von Königin Maria II. erhielt Vila Nova de Gaia im Jahre 1841 das Stadtrecht.
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