Geschichte
Erstmalige Erwähnung findet der Ort 1172 in einer Urkunde der Äbtissin Sophia von Wied des Klosters Villich, in dem unter anderen eine Reinoldus de Molendorp genannt wird. Der Zusatz Müldorf bezieht sich wahrscheinlich auf eine zu dieser Zeit betriebene Mühle am den Ort durchfließenden Mühlenbach. Anfang des zweiten Jahrtausends dem Auelgau zugehörend, kam Vilich-Müldorf zusammen mit weiteren angrenzenden rechtsrheinischen Gebiet in den Besitz von Kurköln.
Später als Ortsteil der Stadt Beuel angeschlossen, wurde Vilich-Müldorf 1969 im Rahmen der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen Teil der Stadt Bonn.
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