Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1227 unter dem Namen Vilaralort; von 1231 ist die Bezeichnung Vilaraloz überliefert. Der Ortsname setzt sich aus dem lateinischen Wort villa (Landhaus, Dorf) und dem Personennamen Alold oder Arlold zusammen.
Im Mittelalter gehörte Villarlod zur Herrschaft Pont. Auch die Abtei Hauterive hatte Grundbesitz und Rechte in der Gemeinde. Mit Pont kam das Dorf 1483 unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Pont-Farvagny zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Villarlod während der Helvetik zum Bezirk Romont und ab 1803 zum Bezirk Farvagny, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.
Im Rahmen der seit 2000 vom Kanton Freiburg geförderten Gemeindefusionen entschieden sich die Bewohner von Villarlod, Estavayer-le-Gibloux, Rueyres-Saint-Laurent und Villarsel-le-Gibloux im Jahr 2002 für das Zusammengehen ihrer Gemeinden. Mit Wirkung auf den 1. Januar 2003 trat deshalb die Fusion der Dörfer zur neuen Gemeinde mit dem Namen Le Glèbe in Kraft.
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