Geschichte
Der Ort, dessen Name sich von vlk („Wolf“) ableitet, wurde 1376 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und liegt auf etwa 700-800 Metern Seehöhe in der Großen Fatra in der östlichen Slowakei unterhalb des Berges Sidorovo.
Im 1630 wurde der Bau von Wolfsgruben verordnet. Mit dem Bau des Glockenhauses hat man im Jahr 1770 angefangen. Im 1775 wurde hölzernen Kirche der Heimsuchung der Jungfrau Maria errichtet. Durch die Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Wehrmacht im 1944 kam es zur teilweisen Zerstörung der errichteten Gebäude. 1977 wurde der Ort unter Denkmalschutz gestellt.
Der in unverfälschter Weise erhaltene Ort ist einer der wenigen in Europa, in dessen Umgebung noch Bären, Wölfe und andere Tiere frei leben. Das Dorf ist einzigartig in Mitteleuropa, die Häuser sind aus Holz und mit Mustern und Bildern bemalt. Es wurden keine Straßen erbaut, die Häuser waren ohne Strom und Wasserleitung. Viele der Bewohner sind schon über 80 Jahre alt.
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