Geschichte
In den 1950er und 1960er Jahren wurde mit der Bebauung begonnen, vornehmlich durch Vertriebene aus den ehemaligen ostdeutschen Gebieten. Entsprechend wählte der damalige Stadtrat am 28. Juni 1962 für das Viertel die Straßennamen „Allensteiner Straße“, „Danziger Straße“, „Elbinger Straße“, „Königsberger Straße“, „Marienburger Straße“, „Stettiner Straße“, „Tilsiter Straße“, aber auch „Stralsunder Straße“ (Stralsund gehörte damals zur DDR).
Entlang des Viertels verläuft die Straße „An Wardenslinde“. Vor der ehemaligen Stadtmauer Alt-Eschweilers stand 1790 eine Kapelle unter einer Linde, bei der sich Reisende und Händler zum Gebet sammelten. Der Namensbestandteil „Wardens“ könnte von „Warthaus“ oder dem Gewittergott Wotan stammen.
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