Geschichte
Die Vöhringer Markung ist jedoch uraltes Siedlungsgebiet; nachgewiesen bis in die Jungsteinzeit. Nach Vertreibung der Römer nahmen die Alemannen das Land ein (Hinweis durch die Ortsnamenendung "ingen"). Erstmals wurde Vöhringen im Jahre 772 in einer Schenkungsurkunde des Lorscher Codex erwähnt. Herren über das Dorf waren die Grafen von Teck. 1306 kam der Ort zur Grafschaft Württemberg. Die Reformation kehrte 1463 in Vöhringen ein, das bis dahin Filial von Bergfelden war.
Die Vöhringer werden schon lange Broatschuah (Breitschuh) genannt. Laut einer Sage hat ein alter Vöhringer eine Bruthenne mitsamt ihrer sieben Küken zertreten (verdappt).
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