Geschichte
Die Hügelgräber nahe dem Ortsteil Hallalit (der Ortsname soll aus der Jägersprache kommen) belegen eine Besiedlung des Gebietes in der Bronzezeit.
Die Burgruine im Ortsteil Schloss Grubenhagen zeugt von einer einst mächtigen Burg. Im 13. und 14. Jahrhundert waren die von Grube (Vasallen der Fürsten von Werle) hier Burgherren. Ein Schriftstück beurkundet für das Jahr 1364 Ritter Ulrich von Maltzan als Besitzer der Burg. Reste des Bergfrieds (bis 10 Meter hoch) sind heute noch erhalten. In der Nähe dieser Burgruine wurde 1840 ein neues Schloss errichtet - heute der Sommersitz der Nachfahren des Ulrich von Maltzan.
Nach einem Brand wurde das Schloss in Vollrathsruhe 1920 in neobarockem Stil wieder neu aufgebaut.
Die Dorfkirche im Ortsteil Kirch Grubenhagen stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
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