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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
18.01.2025
11:14
 
 
+
»
 

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahr 996 unter dem Namen Villa Walmarengi. Später erschienen die Bezeichnungen Walmarens (1334), Warmarens (1578) und Varmarans (1668), während der heutige Name Vuarmarens (1403) erstmals überliefert ist. Der Ortsname ist vom germanischen Personennamen Walmar abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix -ens soviel wie bei den Leuten des Walmar.

Das Gebiet von Vuarmarens gehörte im Hochmittelalter zum Besitztum der Abtei Saint-Maurice. Zusammen mit Montet (Glâne) bildete Vuarmarens seit dem Mittelalter die kleine Herrschaft Villardin (auch Montet-Villardens genannt), die seit dem 13. Jahrhundert verschiedenen Herren gehörte. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam Vuarmarens unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Vuarmarens besitzt keine eigene Kirche; es gehört zur Pfarrei Ursy-Morlens, die ursprünglich auf die Kirche von Morlens zurückgeht.

Mit Wirkung auf den 1. Januar 1991 wurde das bis dahin politisch selbständige Morlens nach Vuarmarens eingemeindet. Am 1. Januar 2006 wurde im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen auch das Dorf Esmonts mit Vuarmarens fusioniert.

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