Geschichte
Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahre 1179. Etwa zur selben Zeit wurde ein Zisterzienserkloster (Kloster WÄ…chock) gegründet. 1454 erhielt die klosternahe Siedlung die Stadtrechte. In der Folgezeit betätigte sich das Kloster als Förderer des lokalen Bergbaus. Seit dem 15. Jahrhundert wurde Eisen verhüttet. Nach der Dritten Teilung Polens 1795 zunächst österreichisch geworden und von 1807 bis 1815 Teil des Herzogtums Warschau, wurde WÄ…chock russisch. Das Kloster wurde 1818 aufgehoben, die Stadtrechte gingen 1870 verloren. Im Januaraufstand 1863 versammelte sich eine große Gruppe von Rebellen um Marian Langiewicz in WÄ…chock. 1885 erfolgte der Anschluss an das Eisenbahnnetz. In der Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg, war eine zahlenmäßige große Partisanenbewegung in den umliegenden Wäldern aktiv. In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte WÄ…chock zur Woiwodschaft Kielce. 1994 erhielt es erneut die Stadtrechte.
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