Geschichte
1350 wurde der Ort als Wahendorf erstmals urkundlich erwähnt, 1378 als Waginsdorf und 1539 als Banßdorff. 1570 wurde die heutige Grundmühle als Mühle im Grund unter Wahnsdorf erwähnt.
Die Wahl des ersten Gemeinderates fand 1839 statt. 1870 wurde das Zillersche Wasserwerk im Lößnitzgrund errichtet. Die Wetterwarte Wahnsdorf wurde 1916 auf der 246 m hohen Wahnsdorfer Kuppe vom Leiter der Königlich Sächsischen Landeswetterwarte, dem Meteorologen und Erfinder Paul Schreiber, gebaut.
Klimatisch abgegrenzt von der Lage im Elbtal ist das Stadtgebiet auf der Hochebene. Das Klimadiagramm der Wetterwarte Wahnsdorf zeigt die dort herrschenden Durchschnittstemperaturen und Niederschläge der Periode 1961-1990.
Einwohnerentwicklung
Am 1. April 1934 wurde Wahnsdorf zusammen mit Oberlößnitz nach Radebeul eingemeindet.
Wahnsdorf hat heute als einziger Ortsteil von Radebeul einen eigenen Ortschaftsrat.
Basierend auf dem Artikel Wahnsdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen