Geschichte
Während des Zweiten Weltkrieges mussten in den Schachtanlagen des Burbach-Konzerns etwa 3.000 Männer, Frauen und Kinder, die nach Deutschland verschleppt wurden, in 500 m Tiefe Zwangsarbeit bei der Motorenproduktion verrichten. Gegen Ende des Krieges vom 23. August 1944 bis zum 12. April 1945 existierte in Walbeck auch ein KZ-Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald mit 450 bis 500 Häftlingen, die sogar in der Tiefe des Schachts "Gerhard" übernachten mussten.
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