Geschichte
Die Gemeinde Wardenburg kann auf ein mehr als 700-jähriges Bestehen blicken.
Früher führte entlang dem Hunteufer der alte Handelsweg "Die Bronzestraße" vom Süden heraufkommend zur Nordsee. An dieser Straße entstand im "Winkel" des Lerigaus südlich von Tunglo (Tungeln) das Dorf Wardenberge. Von Karl dem Großen war 782 dieser Lerigau dem Erzbistum Münster unterstellt worden.
Bei Wardenberge baute 1270 der Westerholtsche Ritterbund eine Burg und die Marienkirche. Wardenberge, nach Errichtung der Burg Wardenburg genannt, wurde anerkannter Mittelpunkt des "Winkels". Die Wardenburger Kirche, sie war als Wallfahrtskirche weit über die Grenzen des Landes berühmt geworden, wurde 1538 niedergebrannt. Aus der Ruine wurde erst 1578 durch Graf Johann VII. (1540-1603) eine neue Kirche errichtet. Die Wardenburg wurde 1342 von den Söldnern des Bischofs von Münster zerstört.
1951 wurde in dem Ort Benthullen der berühmte Meteorit Benthullen gefunden.
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