Geschichte
Zum ersten Mal taucht Wardow 1270 in einer Urkunde auf.
Mecklenburgs älteste Handelsstraße, die Via Regia führte vor 1000 Jahren hier entlang. Sie wurde sowohl von slawischen als auch arabischen Händler genutzt. Damals war Polchow eine Raststätte, während bei Wardow eine schützende Wallburg lag. Die Erdanlage dieses Burgwalls ist noch erhalten. Zu den bedeutenden frühen Siedlungsspuren in der Gemeinde Wardow zählen außerdem Hügelgräber und Steinhügelgräber.
1788 wurde dort eine Mühle errichtet. Die jetzt noch existierende Erdholländermühle, die bis 1967 in Betrieb war, stammt aber erst aus dem Jahre 1891. Seit 1798 befand sich auch eine ritterliche Schule im Ort. Ab der Wende 1990, mit dem Bau neuer Eigenheime, hat sich Wardows Ortsbild deutlich verändert. Einige neugotische Gutshäuser sind in Wardow zu finden.
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