Geschichte
Die Entstehung des Ortes ist heute nicht mehr genau feststellbar. 845 wurde eine Zelle in Weihungszell dem Kloster St. Gallen geschenkt. 1353 erscheint der Ort als Wiggenzell. Nach dem 30-jährigen Krieg soll Weihungszell ausgestorben gewesen sein. Später siedelten sich Einwanderer aus Tirol an.
Weihungszell gehörte bis 1832 zu Dietenheim, mit dem es eine wechselvolle Geschichte erlebte. So kam er im 15. Jahrhundert in den Besitz der Ulmer Familie Krafft, im 16. Jahrhundert dann in Fuggerschen Besitz. Zu Napoleons Zeiten wurde er 1806 bayrisch und 1819 zusammen mit Ulm württembergisch. 1832 wurde Weihungszell von der Gemeinde Dietenheim getrennt und mit Hörenhausen eine selbständige politische Gemeinde.
Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform wurde Weihungszell 1972 in die Gemeinde Schwendi eingegliedert.
1999 wurde der Treffpunkt GAEDO WZ - Jugendkultur unter Apfelbäumen errichtet.
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