Geschichte
Die Stadtgründung von Weißenberg an der Via Regia geht auf den böhmischen König Ottokar I. um 1228 zurück. Die damalige Bezeichnung war Wizenburg und verwies auf die weiße Burg des Städtchens.
1625 kann sich das Städtchen von seinem adligen Herren für 8.500 Taler freikaufen. Die Stadt muss aber noch einen ritterlichen Schutzherren annehmen.
Der heutige Ortsteil Wurschen ist am Triumphbogen in Paris verewigt, da die Schlacht bei Bautzen (20./21. Mai 1813) in Frankreich zuweilen Bataille de Wurschen genannt wird.
Am 17. April 1945 kam das Kampfgeschehen des Zweiten Weltkrieges erstmals nach Weißenberg, als sowjetische Artillerie den Bahnhof der Stadt unter Beschuss nahm. Am darauffolgenden Tag wurde Weißenberg von sowjetischen Truppen besetzt.
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