Geschichte
Weißenborn war ursprünglich ein Dorf vor den Toren der Stadt Zwickau. Der Ort fand 1324 erstmals urkundliche Erwähnung.
Die stetige Industrialisierung Anfang des 20. Jahrhunderts brachte auch für Weißenborn bedeutende Veränderungen mit sich. Ganz in die Nähe der Johanniskirche verlagerte August Horch im Jahre 1904 seine Automobilfirma. Auch der neue Schlachthof von 1900 entstand am Stadtrand von Zwickau, in der Nähe Weißenborns.
Die Eingemeindung Weißenborns nach Zwickau wurde am 1. Januar 1922 vollzogen. In den Jahren 1925/26 wurde die „Schockensiedlung“ errichtet.
Man findet in dem Stadtteil, der heute eher Siedlungscharakter mit kleineren Ein- und Zweifamilienhäusern hat, Straßennamen wie „Flieder-“, „Tulpen-“ oder „Jasminweg“.
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