Geschichte
Geschichtlich ist Welchenholz enger mit Illenschwang als mit Wilburgstetten verbunden, zu deren Kirchengemeinde es heute noch gehört. Leider liegen von beiden Orten keinerlei Quellen vor, die auf deren Ursprung hinweisen könnten. Schon am Anfang des 30-jährigen Kriegs waren keine Dokumente der Orte mehr vorhanden. Pfarrer Meintel berichtet in einer Pfarrbeschreibung aus dem Jahre 1833: Über die Entstehung des Pfarrortes und des dazugehörigen Weilers Welchenholz kann nichts angegeben werden, da sich Nachrichten darüber weder in der Pfarrregistratur noch bei den Gemeinden vorfinden. Sicher ist, dass Welchenholz bis zum Oktober 1827 verwaltungsrechtlich zu Sinbronn gehörte. Auf eigenen Wunsch wurde es am 1. Oktober 1827 Illenschwang angegliedert. Diese politische Verbindung wurde im Jahre 1972 im Zuge einer Gebietsreform aufgelöst. Die Welchenholzer konnten wählen, ob sie nach Weiltingen oder Wilburgstetten eingemeindet werden wollten. Sie entschieden sich für Wilburgstetten. Da Wilburgstetten stark katholisch geprägt ist, blieb das evangelische Welchenholz weiterhin der Kirchengemeinde Illenschwang angeschlossen.
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