Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1350. Im Jahre 1438 wurde die Dorfkirche aus Feldsteinen errichtet, später (im 17. und 18. Jahrhundert) mit einem Kanzelaltar aus Holz versehen, die wiederum mit der 1961 gebauten Kanzel verbunden ist. Im 15. und 16. Jahrhundert gehörte Wensickendorf dem Adelsgeschlecht Arnim und wurde Teil des Amtes Biesenthal, bis es 1651 zu Bötzow, dem späteren Oranienburg, zugehörig wurde. Die Ortschaft wuchs Anfang des 20. Jahrhunderts im Zuge der Entwicklung Berlins wie ein Großteil der brandenburgischen Gemeinden im Berliner Umland. Seit dem 26. Oktober 2003 ist Wensickendorf nach einer Gemeindegebietsreform ein Teil der Stadt Oranienburg. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ort 956 Einwohner.
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