Geschichte
Zwischen 1120 und 1150 wurde die Burg Wernstein erbaut. Sie kam mit der Grafschaft Neuburg 1283 nach öfteren Besitzerwechsel an Österreich, das Umland blieb bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. 1803 kam infolge der Auflösung des Fürstbistum Passau die Grafschaft Neuburg an Bayern, die Herrschaft Wernstein blieb bei Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört Wernstein seit 1814 wieder zu Oberösterreich. Erst 1921 erhielt Wernstein vom Kraftwerk Kneiding das elektrische Licht. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Von 1962 bis 1964 erfolgte die Umgestaltung des Ortes aufgrund des Baus des Laufkraftwerks Passau-Ingling.
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