Geschichte
Der Ortsname leitet sich von dem Bach Wiesent und dem gleichnamigen Ort an der Mündung des Baches in die Donau ab. Die erste urkundliche Erwähnung von Wiesenfelden stammt von 1105. Der Ort war Sitz mehrerer Adelsgeschlechter, zuletzt der Grafen von Otting und Fünfstätten und der Freiherren von Mägerl. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz Wiesenfelden war. Die heutige Gemeinde entstand 1818. Zum 1. Januar 1971 erfolgte der freiwillige Anschluss der Gemeinde Heilbrunn, 1974 der von Höhenberg an die Gemeinde Wiesenfelden. Zum 1. Mai 1978 erfolgte die Zusammenlegung des Großteils der früheren Gemeinden Saulburg und Zinzenzell mit Wiesenfelden.[Quelle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 62 "Mitterfels" Hsg. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München (2002) Seite 648.], nachdem der Antrag der Gemeinde Zinzenzell auf Anschluss an die Verwaltungsgemeinschaft Stallwang seitens der Regierung von Niederbayern zurückgewiesen worden war.[M.Gross, "Wiesenfelden" , 1977]
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