Geschichte
Der Ort Wilhelmshöhe ist deutlich jünger als das mit ihm inzwischen verwachsene Hücheln. Auf einer preußischen Landkarte von 1846 ist dort nur Wald eingezeichnet. Wilhelmshöhe ist eine ehemalige Steinkohle führende Erhebung mit Schachtanlage. Der Schacht hieß Wilhelm nach Herzog Wilhelm V. von Jülich aus dem 16. Jahrhundert. Die hier hervortretenden Kohlevorkommen nutzten bereits die Freiherren von Palant und die Grafen von Hatzfeld. Letzte Eigentümerin war Christine Englerth, und 1856 begann der Eschweiler Bergwerksverein EBV mit dem Kohleabbau. Jedoch schon 1874 musste der Schacht Wilhelm wegen wiederholter Wassereinbrüche geschlossen werden.
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