Geschichte
Die Gemeinde wurde zum ersten Mal im Jahre 1044 urkundlich erwähnt, obwohl auf Seebner Gebiet schon im 1. und 2. Jahrhundert eine kleinere römische Siedlung anzutreffen war, von der heute noch Ueberreste zu besichtigen sind. Die Namen der Dörfer haben alle einen geographischen Ursprung und stammen vermutlich aus dem Alemannischen. Sie bezeichnen im Falle von Winkel den Hügeleinschnitt in dem die Gemeinde liegt, bei Rüti die Waldrodung und bei Seeb den See, an dem dieses Dorf lag. Diesen See gibt es nicht mehr, da er bei der Trockenlegung des Rieds, auf welchem der Flughafen Zürich gebaut wurde, verschwand.
Nebst dem römischen Gutshof findet man da und dort im Rütner (oder auch Rütemer) Wald alemannische Hügelgräber, von welchen einige vor einigen Jahren freigelegt wurden.
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