Geschichte
Winterburg wurde erstmals als Sitz des Amtes zu Winterburg 1250 erwähnt, welches bis 1969 bestehen blieb. 1324 trägt der Graf von Sponheim seine neue Burg Balduin von Luxemburg zu Lehen auf. Die Burg liegt über dem nördlichen Teil des Dorfes. Auf dem Gelände des heutigen Schullandheims befand sich die ehemalige Vorburg. Die eigentliche Hauptburg lag an der Spornspitze und ist bis auf wenige Mauerreste verschwunden. Durch Kaiser Ludwig IV, den Bayern, bekam 1330 das Dorf "Wynthirberg" Stadtrechte. 1689 wurde das alte Schloss zerstört. 1747 errichtete man ein neues Amtshaus (das heutige Schullandheim) auf den Fundamenten der alten Burg. 1784 wurde die heutige evangelische Kirche neu erbaut (vor der Zerstörung der alten Kirche wurde sie ökumenisch genutzt).
Von 1896 bis 1936 hatte Winterburg Anschluss an die Bahnstrecke der Kreuznacher Kleinbahnen, die das Ellerbachtal abwärts bis nach Bad Kreuznach führte und Personen transportierte.
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