Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Winzerla erfolgte 1325. Neben dem Weinanbau -worauf auch der Name des Dorfes zurückgeht- wurde hier auch Hopfen für die Bierbrauer in Jena und später auch in Winzerla selber angebaut.
1922 erfolgte trotz Widerstand die Eingemeindung zu Jena.
Das generelle Wachstum Jenas und seiner Industrie hatte auch Auswirkungen auf Winzerla. Nachdem die "Carl Zeiss" Werke in Jena immer mehr Fuß fassten, wurde 1967 der Grundstein für das Heizkraftwerk Jena-Süd gelegt. Der durch das Wachstum des VEB Carl Zeiss Jena bedingte wachsende Bedarf an Wohnfläche führte ab 1980 zum Bau von 5500 Neubauwohnungen. So wohnten 2006 ca. 11200 Menschen in diesem ca. 5 Quadratkilometer großen Stadtteil.
Im Winterhalbjahr 2007/08 wird der Platz unterhalb des Sparkassengebäudes umgestaltet.
Neben dem Bau einer großen Terrasse, von der ein Wasserteppich in das Becken des bereits früher vorhandenen Springbrunnens mit einer Flößer-Figur darunter läuft, breiten Treppenanlagen, die zum Sitzen einladen, der Verlängerung einer Wasserrinne der Wasserachse (welche bereits früher das Wohngebiet in einer Länge von ca. 300m in Ost-West-Richtung durchzog) und dem Einbau einer imaginären Fischtreppe, sehen die Planungen die Vergrößerung des Springbrunnens vor.
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