Geschichte
Die erste überlieferte urkundliche Erwähnung Stockums datiert auf das Jahr 882. In der Werdener Urbare wird ein Ort namens villa stochem erwähnt, in dem sich abgabepflichtige "freien Bauern" aus dem Brukterergau angesiedelt haben.
Die einzelnen Stockumer Höfe waren verschiedenen Grundherren abgabenpflichtig. Dabei wurden Stockum und das benachbarte Düren über die Jahrhunderte immer als eng miteinander verbunden angesehen. Von 1850 bis 1929 gehörten sie dem Amt Langendreer an, im Zuge der Gemeindereform von 1929 wurden Stockum und Düren Stadtteile von Witten. Kirchlich gehörte Stockum-Düren seit der 1. Jahrtausendwende zum Kirchspiel Lütgendortmund und wurde erst 1906 selbständige Gemeinde, obwohl seit 1855 ein eigener Friedhof bestand und 1902 die ev. Kirche eingeweiht wurde.
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